Fallwind, der im deutsch-tschechischen Grenzgebiet sowie im Mühlviertel auftritt. Der teils stürmische Wind aus östlicher, in Sachsen aus südöstlicher Richtung fühlt sich im Winter eiskalt an und führt zu beachtlichen Schneeverwehungen. Ursache dafür ist Kaltluft, die sich im Böhmischen Becken über meherere Tage hinweg ansammeln kann und dann durch die Täler sozusagen abfließt. Im Sommer ist der Böhmische Wind oft von einer längeren Schönwetterperiode begleitet.