Als Erdachse wird die Rotationsachse der Erde bezeichnet, ihre Schnittpunkte mit der Erdoberfläche definieren Nord- und Südpol. Die Erdachse ist um 66,56 Grad, der Äquator somit noch um 23,44° gegen die Bahnebene gekippt, dieser Sachverhalt bedingt die Jahreszeiten. Im (Nord-) Winter ist der Nordpol von der Sonne weg gekippt, folglich erhält die Nordhalbkugel nur wenig Sonneneinstrahlung. Im (Nord-) Sommer verhält es sich umgekehrt: der Nordpol ist zur Sonne hin geneigt, die Nordhalbkugel empfängt entsprechend viel Sonneneinstrahlung.