In den Hitzeindex (HI), auch Humidex genannt, gehen Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit ein. Beide wirken sich auf den menschlichen Organismus aus und beeinflussen das eigentliche Wärmeempfinden. Der HI beschreibt also die gefühlte Temperatur. So wird z. B. Wärme bei einer hohen Luftfeuchtigkeit, also schwül-warme Luft, von den meisten Menschen als unangenehmer empfunden als bei trockener Luft. Liegt der HI zwischen 27 und 32 Grad Celsius kommt es bereits zu leichten Belastungen, bei über 54 Grad Celsius besteht schließlich erhöhte Hitzschlag- und Sonnenstichgefahr.