Geht Wasser vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand über, bezeichnet man diesen Vorgang als Kondensation. Steigt Luft in die Höhe, so kühlt sie sich ab und kann somit immer weniger Wasserdampf aufnehmen. Entsprechend steigt die relative Feuchte an und erreicht in einer gewissen Höhe 100 Prozent. Die Luft ist damit gesättigt, überschüssige Feuchte kondensiert an sogenannten Kondensationskernen, es bilden sich Tröpfchen und damit eine Wolke. Kondensation spielt auch bei der Bildung von Tau eine Rolle.