Schneekristalle bilden sich in Wolken bei weniger als -12 Grad durch Anlagerung und Gefrieren unterkühlter Wassertröpfchen an Kristallisationskeimen ( z.B. Staubteilchen). Die zunächst weniger als 0,1 mm großen Kristalle wachsen allmählich an. Wegen der Struktur der Wassermoleküle sind dabei nur Winkel von 60 oder 120 Grad möglich - die bekannten sechseckigen Formen entstehen. Schließlich fallen sie im Kristallverbund als Schneeflocke zu Boden.