Normalerweise bringt auflandiger Wind mehr Regen mit sich als ablandiger. An den Westseiten der Kontinente ergeben sich daher mit steigender geographischer Breite folgende Klimazonen: In Äquatornähe sind die Westküsten meist feuchter als die Ostseiten. In den Passatzonen sind sie mit dem ständig ablandigen Passat meist wüstenhaft trocken, nach Norden hin wird der Passat zunächst nur im Winter von Westwinden verdrängt. Folge ist das als Mittelmeerklima bekannte subtropische Winterregenklima, das beispielsweise im östlichen Nordamerika und in Ostasien fehlt.