Diese Geräte dienen primär der Erfassung von Niederschlagsgebieten. Mittels eines Senders werden gebündelte elektromagnetische Wellen horizontal ausgesendet, vom fallenden Niederschlag gestreut, teilweise zum Radar zurück reflektiert und dort von einer Antenne schließlich wieder erfasst. Aus der Laufzeit der Impulse wird die Entfernung bestimmt, die Stärke des Echos gibt Auskunft über Größe und Beschaffenheit der Regentropfen, Schneeflocken oder Hagelkörner. Insgesamt erhält man ein Radarbild, auf dem Lage und Intensität von Niederschlagsgebieten erkennbar sind. Aus mehreren aufeinander folgenden Bildern lässt sich schließlich auch die Verlagerung dieser Gebiete erkennen. In der Kurzfristvorhersage spielt das Radar daher eine wesentliche Rolle.